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Erstes Derby seit „Lichtjahren“: Schafft Reher das nächste Ausrufezeichen?

Rügge: „Chemie zwischen Einsatz und Leidenschaft stimmt“

Im Duell der Aufsteiger hat der TSV Groß Berkel am vergangenen Wochenende die ersten Punkte eingefahren. Im Heimspiel gegen die SSG Marienau setzten sich die 05er knapp mit 2:1 durch. Nach der vorgezogenen Begegnung unter der Woche gegen den TuS Rohden steht am Sonntag damit bereits das vierte Ligaspiel auf dem Programm. „Das wird langsam hart und brutal. Den Dienstag darauf haben wir ja direkt die nächste Partie und damit drei Spiele in fünf Tagen. Trotzdem freuen wir uns auf das Derby mit Reher. Es ist ja bereits Lichtjahre her, dass beide Erstvertretungen im Punktspielbetrieb miteinander zu tun hatten. Derbys haben bekanntlich ihren eigenen Charakter, trotzdem werden wir alles in die Waagschale werfen. Wir wollen zuhause immer punkten, weil wir auch durch die heimischen Fans im Rücken zuhause immer einen anderen Fußball spielen.

Absteiger vs. Aufsteiger – Groß Berkel betritt „heißes Pflaster“ in Rohden

Pydde fordert „Wille, Einsatz, Kampf und Geschlossenheit“ / Groß Berkel vermisst Kapitän Hoffmann

Der Ball rollt in der 1. Kreisklasse am Donnerstag in Rohden. Der Absteiger empfängt den Aufsteiger. „Mit Groß Berkel kommt ein starker Aufsteiger auf uns zu. Trainer Thomas Pernath hat in den letzten Jahren eine gute Mannschaft aufgebaut und ist zurecht aufgestiegen. Wir wollen aber trotzdem die drei Punkte in Rohden behalten. Dafür müssen wir aber die einfachen Tugenden des Fußballs – Wille, Einsatz, Kampf und Geschlossenheit – an den Tag legen, sonst wird es schwierig“, weiß TuS-Trainer Jörg Pydde. Noch laufen die Rohdener ihren Ansprüchen hinterher. Aus zwei Partien holten die Gastgeber einen Punkt. Die Groß Berkeler fahren mit viel Respekt nach Rohden.

Die Partie zwischen den 05ern und der SSG hätte in der letzten Saison noch in der 2. Kreisklasse ausgetragen werden können. Beide haben ihre Staffel jedoch mit Bravour gemeistert, weshalb am Sonntag das Duell der Aufsteiger in Groß Berkel stattfindet. „Wir freuen uns, das erste Heimspiel mit einem ‚Doppelspieltag‘ einzuleiten. Da unsere beiden Teams zuhause spielen, erwarten wir wieder einige Fans. Außerdem wollen wir unserem Spartenleiter Alex Zenker, der am Sonntag Geburtstag hat, sechs Punkte als Geschenk überreichen. Mit Marienau treffen wir dabei auf einen Gegner auf Augenhöhe. In diesem Zusammenhang noch einmal Glückwunsch zum Aufstieg. Wir selbst haben bisher hier und da gezeigt, dass wir in der 1. Kreisklasse mitspielen können. Dafür müssen wir jedoch die individuellen Fehler vermeiden und die einfachen Dinge besser machen.

In einer spannenden Partie jubelten am Ende die Gastgeber aus Groß Berkel über einen 2:1-Sieg gegen die SSG Marienau. „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit mindestens drei Tore machen müssen“, so TSV-Trainer Thomas Pernath. In der 18. Spielminute war es Sebastian Blom, der einen Strafstoß für seinen TSV verschoss. Nur kurz darauf bekam Mohamed Abu Baker die Rote Karte zu sehen. „Er hat da, wahrscheinlich aus Frust, nochmal nachgetreten. Das war insgesamt keine böse Sache. Die Rote Karte ist in der Situation aber auf jeden Fall gerechtfertigt“, so Pernath. Im Folgenden mussten die Gäste dann mit einem Mann weniger agieren. Erst in der zweiten Hälfte der Partie fielen die weiteren Tore. „Wie es im Fußball dann so ist, machst du deine Dinger vorne nicht und kassierst dann hinten das Gegentor“, ärgerte sich Pernath, nachdem Yavuz Bulut die SSG Marienau mit 0:1 in Führung brachte (62.).

Dem Turnerbund aus Hilligsfeld gelang gegen den Aufsteiger aus Groß Berkel der erste Sieg der neuen Saison. „Man hat den Jungs den hohen Kräfterverschleiß durch die vielen Spiele in letzter Zeit angemerkt“, erklärte TBH-Sprecher Bernd Hensel. Gegen einen euphorisierten Aufsteiger gerieten die Hilligsfelder bereits in der 21. Minute durch Sven Nestroy in Rückstand. Nach diesem Rückstand gelang es dem Turnerbund allerdings besser ins Spiel zu kommen. Durch ein offensives Kombinationsspiel erzielte zunächst Tristan Karock in der 35. Minute den Ausgleich, ehe Maurice Schrader in der 40. Minute zur 2:1-Pausenführung traf. Nach der Pause gelang Mittelffeldakteur Carlos Weide das 3:1, woraufhin Alexander Häusler in der 69. Minute einen Lattenkracher von Tristan Karock freistehend abstaubte und zum 4:1 traf. „Danach schlich sich bei uns ein Schlendrian ein“, so Hensel.