• 03. Februar
    Hallenkreismeisterschaft Fußball Damen
  • 11. Februar
    TSV Kinderkarneval
  • 10.+11. Februar
    Hallenkreismeisterschaft Fußball G&E Junioren
  • 16. Februar
    TSV Jahreshauptversammlung
  • 24. Februar
    Firmenfußballturnier
  • 30. April
    Ortsveranstaltung Maibaum aufstellen / TSV Stände
  • 24. August
    Ortsveranstaltung Altdorffest / TSV Kinderfest und Stände
  • 31. Oktober
    TSV Kinder-Halloween
  • 30. November/01. Dezember
    Ortsveranstaltung Weihnachtsmarkt / TSV Stände

alle Veranstaltungstermine


In Groß Berkel duellieren sich der ortsansässige TSV und die Sportfreunde Osterwald. Beide Teams trennt nur ein Punkt und der Sieger kann den möglicherweise entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt machen. „Das ist die Woche der Wahrheit. Nach dem 4:1 gegen Rohden unter Woche gehen wir selbstbewusst in das Spiel gegen Osterwald, wissen aber auch, dass der Gegner seine Verletzungssorgen größtenteils überstanden hat und die Ergebnisse wieder besser geworden sind. Osterwald will gewinnen, wir auch – da heißt es, den Kampf anzunehmen. Osterwald ist aufgrund der aktuellen Form für mich der leichte Favorit, aber wir wollen es ihnen so schwierig wie möglich machen“, sagt Groß Berkels Trainer Thomas Pernath, der auf Sebastian Blom und Tim Krause verzichten muss.

Was Hajen und Reher befürchten, macht auch den Groß Berkelern Sorgen: der Abstieg. „Das ist für uns eine extrem wichtige Woche. Erst Rohden, dann Osterwald und damit zwei direkte Konkurrenten. Wenn wir diese Spiele gut gestalten, spielen wir auch in der nächsten Saison in der 1. Kreisklasse. Zuhause zeigen wir meist ein anderes Gesicht als auswärts. Wir müssen die eine oder andere Personalie noch abwarten. Mit Rohden haben wir einen tückischen Gegner. Der TuS ist zwar Vorletzter, verfügt aber über viel mehr Qualität. Das haben sie mit dem 0:0 gegen den Spitzenreiter aus Hilligsfeld gezeigt. Wir werden alles aufbieten, was uns zur Verfügung steht“, gibt Groß Berkels Trainer Thomas Pernath einen Einblick. Die Rohdener stehen vor dem nächsten „Endspiel“.

In Groß Berkel mussten die Zuschauer lange warten, bis die Tore fielen – dafür fielen sie dann im gefühlten Minutentakt. „Wir haben nervös begonnen nach dem 2:5 gegen Aerzen II und lange gebraucht, um unser Selbstvertrauen zu gewinnen“, erklärte Groß Berkels Trainer Thomas Pernath. Im zweiten Durchgang lief es dafür umso besser. Pascal Sander brachte seine Farben bereits in der 48. Minute auf die Siegerstraße und legte in der 61. Minute das 2:0 nach. Nzar Barheem verkürzte zwar kurz darauf auf 1:2 (63.), doch Sander komplettierte Minuten später seinen Dreierpack.

Groß Berkel will gegen Thal „Beton anrühren“

Groß Berkel hat im vergangenen Jahr den Aufstieg gemeistert, Thal/Holzhausen würde dieses Kunststück gerne in diesem Jahr vollführen. Derzeit befinden sich die Kurstädter auf Rang zwei. Damit das auch so bleibt, wollen Trainer Eldar Zahirovic und sein Team gegen die 05er den nächsten „Dreier“ einfahren: „Ich halte sehr viel von Groß Berkel. Trotz des Ergebnisses war es für uns nicht einfach im Hinspiel. Generell werden die nächsten beiden Spiele für uns sehr hart. Groß Berkel hat eine junge Truppe, die immer wieder gefährlich wird. Darauf müssen wir aufpassen. Unser Mantra, nur von Spiel zu Spiel zu denken, hat bisher gut geklappt. Auch gegen den TSV sind die drei Punkte wieder Pflicht, auch um den Abstand auf Flegessen beizubehalten.“

1:9 – so ging das Hinspiel zwischen dem TSV Groß Berkel und der Afferder Zweitvertretung aus Sicht der 05er aus. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen am Sonntagnachmittag mahnt TSV-Coach Thomas Pernath daher zur defensiven Wachsamkeit: „Wir haben im Hinspiel eine fußballerische Gala der SVE erlebt, eine Vorstellung per excellence. Afferde ist eine Topmannschaft, wir stehen wiederum mit dem Rücken zur Wand, denn die Gefahr auf dem Abstieg ist präsent. Von daher ist praktisch jedes Spiel ein Endspiel für uns. Deshalb dürfen wir nicht wieder einfache Gegentore bekommen. Leider unterliegt das junge Team noch immer hohen Leistungsschwankungen, in den letzten drei Spielen haben wir sieben Gegentore bekommen.