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„Es war ein klassisches Derby mit viel Kampf auf beiden Seiten“, resümierte MTSV-Trainer Oliver Kosowski nach dem 5:2-Erfolg seiner Zweitvertretung im Nachbarschaftsduell mit Aufsteiger Groß Berkel. In einer Partie mit vielen langen Bällen hatte Maximilian Specht bereits in der ersten Minute die Chance auf dem Fuß, doch es dauerte weitere neun Minuten, ehe Max Dobisha nach einer Ecke die Führung für Rot-Weiß markierte. Die Partie wogte hin und her, 15 Minuten später auch Groß Berkel nach einer Ecke. Lange blieb es jedoch nicht beim Ausgleich, Chouki Youssef brachte die Hausherren noch vor der Pause wieder in Front.

Böse Vorahnung vor Hummetal-Derby: „Das wird ein Riesenspaß für Groß Berkel"

Kosowski erwartet klare Steigerung von seinen Männern

Im Hummetal gehen die Derby-Wochen weiter. Nachdem der TSV Groß Berkel vergangenen Dienstag gegen Reher triumphierte (2:0), sind die 05er nun bei Aerzens Reserve zu Gast. Besonders brisant: beide Teams liegen in der Tabelle direkt beieinander. „Das wird ein Riesenspaß für Groß Berkel nach unserer Leistung am Montag gegen Thal“, betreibt MTSV-Trainer Oliver Kosowski Galgenhumor. „Wir müssen es schaffen, innerhalb von fünf Tagen eine komplett andere Mannschaft zu sein. Eine, die kämpft, die läuferisch etwas aufs Feld bringt und vor allem eine, die mehr als nur drei Pässe innerhalb der Mannschaft hinbekommt, damit wir nicht wieder regelmäßig Anstoß haben. Groß Berkel wird mit dem nötigen Selbstvertrauen nach dem knappen Spiel gegen Flegessen und dem Sieg am Dienstag in Reher kommen.

Groß Berkels große Derbywoche - Dienstag geht's nach Reher

Rügge: „Mit Groß Berkel kommt heute Abend eine junge Truppe zu uns, die uns läuferisch alles abverlangen wird" / Pernath: „Erst gegen Reher, dann gegen Aerzen II – diese Woche steht im Zeichen der Derbys"

Kaum haben sich die Kreisklassenkicker von einer durchzechten Osterfeuernacht erholt, geht's schon wieder auf den Platz. Am Dienstagabend steigt in Reher das Derby gegen Groß Berkel. „Mit Groß Berkel kommt heute Abend eine junge Truppe zu uns, die uns läuferisch alles abverlangen wird. Personell ist es bei uns ein Auf und Ab. Es kommen Spieler wieder, dafür verletzen sich Spieler leider auch immer schwer. Ich möchte die verletzten Spieler gar nicht alle aufzählen, aber es ist echt schlimm. Wenn wir uns die Tabelle anschauen, müssen wir heute wenigstens einen Punkt holen.

Reher zahnlos trotz offener Kellertür - Groß Berkel siegt im Derby

Rügge: „Nach vorne waren wir viel zu harmlos"

Im Derby ging Germania Reher leer aus – und der Abstiegskampf rückt für die Germanen in gefährliche Nähe. Je nach Anzahl der Bezirksliga-Absteiger können bis zur vier Teams aus der 1. Kreisklasse absteigen. Der Vorsprung beträgt nur einen Punkt und die Chance, sich Luft zu verschaffen, verpasste die Elf von Spielertrainer Tobias Rügge. „Es war ein Kampfspiel auf beiden Seiten. Wir waren anfangs etwas besser und wollten Druck machen, nach rund zehn Minuten wurde aber auch Groß Berkel stärker“, erklärte Rügge. In der Folge kamen die Gäste ein ums andere Mal in den Strafraum der Hausherren, gefährliche Abschlüsse gab es jedoch vorerst nicht. In der 25. Minute schlug dann allerdings ein 25 Meter-Schuss von Lars Hoffmann zum 1:0 für Groß Berkel ein, Keeper Marvin Siever glitt der Ball durch die Hände. Bis zur Pause blieb es ein verhaltenes Duell, sodass es mit dem 0:1 in die Kabinen ging.

Kurioses spielte sich auch im Hummetal ab. Aufsteiger Groß Berkel bekam es mit der regelrechten „Altherren-Truppe“ der SG Flegessen zu tun. Nur zwei Startelf-Spieler der SG waren jünger als 30 Jahre, die anderen neun Akteure sogar älter als 33. Trotzdem blieben die Gäste am Ende siegreich und erstürmten Aufstiegsplatz zwei. „Es war ein offener Schlagabtausch. Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet und uns auch selbst einige Chancen erspielt“, berichtete der Coach der 05er, Thomas Pernath, nach dem Abpfiff. Nachdem auf beiden Seiten zunächst Möglichkeiten liegengelassen wurden, ging die Schultze-Elf im Nachgang einer Ecke in Führung. Nahezu im direkten Gegenzug wurde Giovanni Rasche auf der Gegenseite freigespielt, umkurvte SG-Keeper Tim Heisterberg und egalisierte den Rückstand.