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74 hat große Mühe mit Groß Berkel

74 marschiert weiter gen Aufstieg. Allerdings war es heute ein ganz hartes Stück Arbeit, das den Hamelnern abverlangt wurde. „Das Spiel war sehr kampfbetont und ausgeglichen“, analysierte SG-Coach Frank-Uwe Schmidt. Bereits im Vorfeld erwarteten die Hausherren einen starken Gegner – und Groß Berkel erfüllte die Erwartungen. Allerdings reichte es nicht, um die Gastgeber entscheidend ins Wanken zu bringen. Nach einer halben Stunde spielte Torben Böhm die Kugel auf Ibo Seyya, der anschließend leichtes Spiel hatte. Auch sonst hatte 74 ein leichtes Chancenplus, kam aber erst mit dem Abpfiff nochmal zum Erfolg: Wieder war es Seyya, der eine Vorlage von Erhan Yalcin zur Entscheidung verwandelte. „Wir sind froh, dass wir die drei Punkte behalten haben. Jetzt können wir zuversichtlich und mit einem Polster auf die wichtigen Partien gegen Klein Berkel und Aerzen blicken“, war Schmidt zufrieden und erteilte Torben Böhm ein Sonderlob.

Tore: 1:0 Ibo Seyya (30.), 2:0 Seyya (89.)

Besonderes: Gelb-Rot für Hamelns Aytac Canatan (85.)

Nicht ganz so eng verlief die Partie in Groß Berkel, wo der zweite Vertreter aus der 2. Kreisklasse auf den Tabellenzweiten der 1. Kreisklasse traf. Eine richtungsweisende Situation gab es schon nach elf Minuten, als die TuSpo einen Strafstoß zugesprochen bekam. „Der war absolut unberechtigt. Für uns war das natürlich sehr ärgerlich, so früh in Rückstand zu geraten“, ärgerte sich TSV-Sprecher Alexander Zenker. Aldin Dedeic traf vom Elfmeterpunkt und Aljoscha Reiss legte nur fünf Minuten später Bad Münders zweiten Treffer nach. Den Gästen spielte diese Führung in die Karten. Die Blau-Gelben behaupteten den Ball im Mittelfeld und hatten mehr Spielanteile. „Wir waren im Spielaufbau leider nicht kosequent genug“, bedauerte Zenker.

Kreispokal - Viertelfinale

Acht Mannschaften winkt das „Final-Four“

Fischbeck und Groß Berkel hoffen auf weitere Pokal-Coups / In Salzhemmendorf wird das einzige Kreisliga-Duell angepfiffen

Die Hummetaler erwarten zum Pokal-Fight die höherklassige TuSpo. „Wir gehen mit gemischten Gefühlen in das Spiel. Einerseits ist das schön, andererseits stehen uns in der Liga schwierige Spiele bevor. Da einige Spieler angeschlagen sind, wissen wir noch nicht, wer beim Pokalspiel dabei sein kann. Allerdings wissen wir, dass Bad Münder der ganz klare Favorit ist“, erläutert TSV-Sprecher Alexander Zenker. „Die Münderaner spielen eine starke Saison und werden vermutlich nächstes Jahr in der Kreisliga an den Start gehen. Zudem ist das eine spielstarke Truppe, in der jeder Einzelne den Unterschied ausmachen kann. Daher werden wir unsere Stärken Leidenschaft, Lust auf Fußball und den absoluten Willen in die Waagschale werfen, um am Ende vielleicht doch für eine Überraschung zu sorgen“, so Zenker.

Zenker muss sich über Motivation keine Sorgen machen

Groß Berkel gastiert bei Spitzenreiter SG 74 II

Nach dem heutigen Abendspiel bei Germania Hagen beginnen für die Hamelner die „Wochen der Wahrheit“. „Gegen Groß Berkel ist ein Sieg absolute Pflicht. Wir hoffen, auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können und die erste Hürde Richtung Meisterschaft zu nehmen“, macht SG-Coach Ulrich Scharf deutlich. Die Gäste wissen um die Stärke des Tabellenführers, wollen aber selbstbewusst auftreten. „Die Hinspiel-Niederlage war für uns die erste der Saison, sodass wir noch etwas gut machen wollen, indem wir die Schaltzentrale im 74-Mittelfeld ‚ausschalten’ sollten“, erklärt TSV-Sprecher Alexander Zenker.

Gegen Hemeringen brauchte der TSV heute nur eine starke Halbzeit, um die drei Punkte zu Hause zu behalten. „Wir haben den Gegner im ersten Durchgang dominiert. Wir hatten alles unter Kontrolle“, zeigte sich Groß Berkels Coach David Bogacz zufrieden mit den ersten 45 Minuten seiner Elf. Vor allem Wasim Abou-Moulig war einer der Garanten für den Sieg – doch nicht nur seine drei Treffer waren immens wichtig für die Hausherren. „Vor allem in Halbzeit eins hat er kämpferisch und läuferisch vorbildlich agiert“, lobte Bogacz. Tamer Bolat komplettierte die 4:0-Führung, sodass der Anschlusstreffer des VfB vor der Pause kaum Wirkung zeigte. Nach dem Seitenwechsel verschoben sich die Kräfteverhältnisse etwas – Hemeringen war nun auf Augenhöhe und kam kurz nach Wiederanpfiff vom Punkt zum zweiten Tor. Doch mehr als Ergebniskosmetik war nicht drin für die Gäste – Groß Berkel verwaltete das Ergebnis nun und holte letztlich ungefährdete Punkte.