Groß Berkel gewinnt das Spitzenspiel gegen den TC Hameln und bleibt somit ungeschlagen an der Tabellenspitze. „Es war heute ein ganz normales 2. Kreisklasse-Spiel. Keine Aggressionen oder sonst etwas“, erzählte TC-Trainer Michael Huber. Jannis Lücke brachte die Hausherren nach einem Konter in Führung und stellte somit auch den Halbzeitstand her. Nach einer guten Stunde sorgte Sebastian Blom für die Vorentscheidung, als er zur Zwei-Tore-Führung ausbaute.
„Wir sind heiß wie Frittenfett“, fiebert Groß Berkels Trainer Thomas Pernath dem Spitzenspiel gegen den TC Hameln entgegen. Aktuell führen die Hummetaler mit vier Siegen aus vier Partien die Tabelle an. Auch der Turn-Club mischt derzeit als Tabellendritter in der Spitzengruppe mit. „Beide Mannschaften sind heiß auf den Sieg. Wir wollen uns mit dem fünften Sieg weiter oben festsetzen. Gegen den TC Hameln waren es zuletzt immer harte und umkämpfte Duelle“, erinnert sich Pernath.
„Ich erwarte, dass es das schwierigste Spiel der Hinrunde wird“, beschreibt Nils Juschkat die Ausgangslage vor dem kommenden Spieltag in der 2. Kreisklasse, Staffel 2. Der Trainer der Reserve vom FC Preussen Hameln hat am Sonntagmittag den TSV Groß Berkel zu Gast. Während die Gastgeber ohne eigenen Punkt das Tabellenschlusslicht bilden, haben die Gäste eine Bilanz von drei Siegen in drei Spielen. „Was Thomas Pernath da die letzten Jahre auf die Beine gestellt hat, ist aller Ehren wert“, fährt Juschkat fort.
Im Berkler Derby setzten sich die „Großen“ letztlich knapp durch. „Aufgrund unseres Chancenplus geht der Sieg auch in Ordnung. Klein Berkel hatte kaum Chancen und wenn, dann unter unserer Mithilfe“, meinte Groß Berkels Trainer Thomas Pernath. In der 19. Minute gingen die Hausherren dank Pascal Sander in Front. Nach einer sehenswerten Kombination über alle Mannschaftsteile versenkte Sander den Ball mit einem strammen, flachen Schuss ins kurze Eck. Doch blieb die SG im Spiel, Sebastian Blom traf in der 36. Minute ins eigene Netz. „Das war ein missglückter Rettungsversuch, aber da macht ihm niemand einen Vorwurf. Das passiert“, meinte Pernath. Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft.
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