Sölla sei Dank! Erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit und buchstäblich mit dem Schlusspfiff erlöste der Stürmer die Gäste aus Thal. Die Partie war sechs Minuten alt, als Kevin Sölla bereits das erste Mal erfolgreich war und das Team von Trainer Rolf Schünemann in Führung brachte. Bis zur Pause sollte jedoch nicht mehr allzu viel passieren. ,,Es war wirklich ein seltsames Spiel heute. Groß Berkel hat sehr kampfbetont gespielt und wir haben nicht so wirklich dagegen gehalten, wobei ich Groß Berkel auch ein Kompliment aussprechen muss", so Rolf Schünemann.

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Als „Underdog“, wie es Trainer Michael Lauke formuliert, empfängt der VfB Hemeringen II den TSV aus Groß Berkel. Nachdem der VfB am letzten Spieltag nach 0:2-Rückstand noch ein Unentschieden erkämpfte, wartet mit Groß Berkel „aber nun eine ganz andere Hausnummer als Hagen“, ahnt Lauke. „Die Moral in der Truppe stimmt, das hat das Spiel gegen Hagen bewiesen. Groß Berkel hat in der Hinrunde gegen uns bereits gezeigt, dass sie guten Fußball spielen. Das wird sehr schwierig“, so Lauke. Hemeringens Übungsleiter muss auf Lars Michaelis und Sven Michaelis verzichten.

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„Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren. Im Moment haben wir auch eine kleine Schwächephase, ohne dabei die Leistung von Hemeringen II letzte Woche zu schmälern. Sie haben das kämpferisch gut gemacht“, blickt Groß Berkels Trainer Thomas Pernath auf das 2:2-Unentschieden zurück. Jetzt empfangen die Hummetaler auch noch den Tabellenführer RW Thal. „Wir versuchen jetzt wieder auf unsere Stärken zu vertrauen. Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden. Wir haben die Saison schon abgehakt“, verrät Pernath, der am Sonntag auf sieben Spieler verzichten muss.

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Hemeringen gelang gegen den Tabellendritten aus Groß Berkel ein Achtungserfolg. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Jeder Spieler hat sich heute ein Sonderlob verdient“, war VfB-Trainer nach dem 2:2-Remis gegen den TSV rundum glücklich. „Wir haben ein bisschen gespielt wie Schalke gegen Dortmund. Wir haben uns weit zurückgezogen und hinten erstmal dicht gemacht.“ So musste Groß Berkel lange auf eine Chance warten – doch Max Deichmann zeigte in der 38. Minute keine Nerven und markierte mit seiner ersten Möglichkeit die Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hemeringer durch Cedric Klein, der in seinem ersten Herrenjahr spielt, zum Ausgleich.

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